AGB's

Allgemeine Geschäftsbedingungen

  1. Allgemeines

1.1 Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) handelnd unter gfrerer.solution Cornelia Gfrerer, Hugo-Junkers-Ring 9, 75015 Bretten, Deutschland (im Folgenden „Trainer/Coach“ genannt) ausschließlich geltenden Bedingungen für alle Verträge über Buchungen von Trainings, Beratungen, systemischen Coachings, Gruppencoachings, Workshops, Kursen, Masterclas, Themenabenden, Vorträgen und digitalen Produkten.

Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

1.2. Änderungen dieser Geschäftsbedingungen werden dem Kunden schriftlich, per Telefax oder per E-Mail mitgeteilt. Widerspricht der Kunde dieser Änderung nicht innerhalb von vier Wochen nach Zugang der Mitteilung, gelten die Änderungen durch den Kunden als anerkannt.

1.3 Mit der Annahme eines Angebotes akzeptiert der Teilnehmer* die AGB’s. Diese AGB’s sind Vertragsbestandteil und gelten als anerkannt, auch stillschweigend anerkannt, auch wenn der Vertrag nicht über das Internet zustande kommt (z. B. im Falle einer kurzfristigen Anmeldung). Diese AGB’s sind somit für jede Art des Vertragsabschlusses gültig.

Betreiberin:

Cornelia Gfrerer

Hugo-Junkers-Ring 9

75015 Bretten

 

  1. Leistungen


Der Trainer/Coach bietet Coachings, Beratungen, Gruppencoachings, Trainings, Mentorings und Veranstaltungen online, in Präsenz und Beratungen vor Ort an. Der Inhalt der Beratung oder Veranstaltung ergibt sich aus der jeweiligen Produktbeschreibung und wird individuell vereinbart. Die Leistung wird durch den Trainer/Coach erbracht. Der Trainer/Coach erbringt seine Leistungen mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen. Einen bestimmten Erfolg schuldet der Trainer/Coach nicht. Insbesondere übernimmt der Trainer/Coach keine Gewähr dafür, dass sich beim Auftraggeber / Klienten ein bestimmter Beratungserfolg einstellt oder dass sich beim Auftraggeber / Klienten ein bestimmter Beratungserfolg einstellt oder dass der Auftraggeber / Klient ein bestimmtes Beratungsziel erreicht. Dies ist nicht zuletzt vom persönlichen Einsatz und Willen des Auftraggebers / Klienten abhängig, auf den der Trainer/Coach keinen Einfluss hat.

Grenzen der Leistung

Die Beratung / das Coaching ersetzt nicht das Aufsuchen einer Beratungsstelle oder eines / r  Psychotherateuten/in oder die persönliche Teilnehme an einer umfassenden psychologischen Therapie

  1. Vertragsschluss

4.1 Die Anmeldung zu den Angeboten von gfrerer.solution erfolgt online über Instagram, Elopage oder schriftlich per Email bzw. durch eine Auftragsbestätigung. Die Anmeldung ist unabhängig davon welche Plattform genutzt wird, verbindlich. Ferner kann der Auftraggeber / Klient das verbindliche Angebot auch telefonisch oder per Email gegenüber dem Trainer/Coach abgeben. Die Plätze werden in der Reihenfolge der Eingänge der Anmeldungen vergeben. Nach der Anmeldung erhält der Klient eine Bestätigung per Email inkl. einer Rechnung. Erst dann gilt das Angebot als angenommen. Nimmt der Trainer/Coach das Angebot des Klienten / Auftraggebers innerhalb von 5 Werktagen nicht an, so gilt dies als Ablehnung des Angebots mit der Folge, dass der Auftraggeber / Klient nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden ist. Alle angegebenen Preise sind Nettopreise.

4.2. Die Präsentation der angebotenen Waren und Dienstleistungen stellt kein bindendes Angebot des Trainer/Coaches dar. Erst die Bestellung einer Ware oder Dienstleistung durch den Auftraggeber / Klienten stellt ein bindendes Angebot nach § 145 BGB dar. Im Falle der Annahme des Kaufangebots durch den Verkäufer versendet dieser an den Kunden eine Auftragsbestätigung per E-Mail.

4.3. Nach der Abgabe des Angebots und erfolgreichem Abschluss der Bestellung, erhält der Auftraggeber eine Kaufbestätigung per E-Mail mit den relevanten Daten. Der Kunde stellt sicher, dass die von ihm eingegebene E-Mail-Adresse korrekt ist.

4.4. Während des Bestellprozesses hat der Kunde die Möglichkeit die getätigten Eingaben zu korrigieren. Vor Abschluss des Bestellprozesses erhält der Kunde eine Zusammenfassung aller Bestelldetails und erhält die Gelegenheit seine Angaben zu überprüfen.

4.5. Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.

4.6. Eine Kontaktaufnahme des Auftraggeber durch den Trainer/Coach erfolgt per E-Mail.

4.7. Bei digitalen Gütern räumt der Trainer/Coach dem Auftraggeber ein nicht ausschließliches, örtlich und zeitlich unbeschränktes Recht ein, die überlassenen digitalen Inhalte zu privaten sowie zu geschäftlichen Zwecken zu nutzen. Eine Weitergabe der Inhalte an Dritte, sowie eine Vervielfältigung für Dritte ist nicht gestattet, sofern keine Erlaubnis seitens des Verkäufers erteilt wurde.

4.8 Die Gebühr des jeweiligen Produktes ist dem entsprechenden Angebot zu entnehmen. Die Kursgebühr ist pro Person zu entrichten.

 

  1. Zahlungsbedingungen

5.1. Der Kaufpreis wird sofort mit Bestellung fällig. Die Zahlung der Ware erfolgt mittels der zur Verfügung gestellten Zahlungsarten.

5.2. Es gelten die zum Zeitpunkt der Bestellung angegebenen Preise. Die in den Preisinformationen genannten Preise enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer.

5.3. Gegen Forderungen des Verkäufers kann der Kunde nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten oder entscheidungsreifen Gegenansprüchen aufrechnen.

5.4 Erst nach Zahlung besteht ein Anspruch auf die zu erbringende Leistung des Trainer/Coachs. Im Zweifel ist ein Nachweis über die ordnungsgemäß und nicht mehr widerrufbar bei der jeweiligen Hausbank angewiesene Zahlung des Trainer/Coachs vor Beginn der jeweiligen Leistung vorzulegen.

 

  1. Versandbedingungen

Digitale Güter werden dem Kunden in elektronischer Form entweder als Download oder per E-Mail zur Verfügung gestellt.

 

  1. Absage der geplanten Leistung

Absagen geplanter Leistungen, auch kurzfristige dürfen von Seiten des Trainer/Coachs aufgrund von persönlichen Gründen oder nicht ausreichenden Anmeldungen jederzeit, ohne Schadenersatz oder Anspruch auf Nachholung getroffen werden. Eine Haftung für etwaige den Klienten / Auftraggebern im Zusammenhang mit der Buchung entstandenen Kosten (z. B. Fahrkosten, Übernachtungskosten etc.) findet nicht statt. Die Klienten werden so frühzeitig wie möglich darüber in Kenntnis gesetzt. Der im Vorfeld bezahlte Rechnungsbetrag wird zurückerstattet.

Ausfall einzelner Kurseinheiten in einem geschlossenen Kursblock:

Für die etwaige Nachholung von infolge Verhinderung des Trainer/Coach ausgefallener einzelner Kurseinheiten in einem geschlossenen Kursblock aus mehreren Kurseinheiten, stellt der Trainer/Coach einen Ersatztermin zur Verfügung. Der Termin wird von dem Trainer/Coach bekannt gegeben. Sofern der Klient an diesem Ersatztermin verhindert ist oder aus anderen Gründen nicht teilnimmt, besteht kein weiterer Anspruch auf Ersatzleistung oder Nachholung der Kurseinheit. Eine Rückerstattung diesbezüglicher Kurseinheiten ist ausgeschlossen.

  1. Teilnahme Veranstaltungen:

Bei der Buchung handelt es sich um verbindliche Terminvereinbarungen. Es besteht kein Anspruch auf Nachholung versäumter Kurseinheiten. Die Kosten von versäumten Kurseinheiten sind deshalb von den Teilnehmenden selbst zu tragen. Es ist keine anteilsmäßige Rückerstattung der Kurskosten auf Grund versäumter Teile eines Kurses möglich. Der Grund der Nicht-Teilnahme ist dabei unerheblich.

Terminabsage / Ausfallhonorar / Stornierung von individual Coachings:

Der Auftraggeber/Klient kann seine Beratung durch eine gegenüber dem Trainer/Coach in Textform abzugebende Erklärung stornieren. Für die Einhaltung der Stornierungsfrist ist der Zugang der Erklärung bei der Beraterin maßgeblich. Sollte der Auftraggeber/Klient die Beratung nach verbindlicher Buchung bis zu 4 Werktage vor dem verabredeten Termin absagen, entstehen keine weiteren Kosten, bis auf eine geringe Verwaltungsgebühr von 15,00 Euro, die einbehalten wird. Der restliche Betrag wird zurückerstattet. Wenn keine Absage, sondern lediglich eine Terminverschiebung stattfindet, entfällt die Verwaltungsgebühr. 

Bei einer kurzfristigen Absage/Terminverschiebung entsteht ein tatsächlicher Verdienstausfall. Daher wird bei Absage/Verschiebung kurz vor dem vereinbarten Termin ein Ausfallhonorar fällig: Bei einer kurzfristigen Absage/Verschiebung bis zu 3 Tage (Werktage) vorher wird die Hälfte des verabredeten Honorars fällig. Sollte der Auftraggeber/Klient die Beratung zwei (Werk-)Tage vorher absagen (und/oder verschieben), so ist das vereinbarte Honorar zu zahlen. Dies gilt auch für kurzfristige Absagen/Verschiebungen einen Tag vorher und innerhalb von 24 Stunden. 

Eine Absage kann nur bis 17 Uhr zur Kenntnis genommen werden und wird nur mit einer schriftlichen Bestätigung gültig. Sollte eine Absage nach 17 Uhr eines Werktages eingehen, gilt diese für als am nächsten Tag erfolgt. Absagen, die am Wochenende (unabhängig ob per E-Mail oder telefonisch) eingehen, können erst ab dem darauffolgenden Montag zur Kenntnis genommen werden und gelten ab dem ersten Wochentag (Werktag). 

Online-Veranstaltungen und Online-Beratungen, Coaching, Gruppencoaching:

Für gebuchte Online-Veranstaltungen oder Online-Beratungen, wird den Klienten rechtzeitig ein entsprechender Zugangslink für das Online-Meeting zugeschickt. Die Klienten haben dafür Sorge zu tragen, dass ihnen die erforderliche technische Ausstattung zur Verfügung steht. Sollte Teilnehmenden aus Gründen, die nicht in der Verantwortung der Kursleitung liegen, z.B. aus technischen Ursachen, keine Teilnahme möglich sein oder unterbrochen werden, besteht kein Anspruch auf (anteilsmäßige) Kostenrückerstattung oder Nachholung.

 

  1. Schweigepflicht:

Aufgrund des § 203 StGB sowie aus ethischen Gründen ergibt sich eine Schweigepflicht und der Inhalt der Beratungen wird nicht an Dritte weitergegeben. Die pädagogische Erziehungsberatung, Coaching, Mentoring ist immer vertraulich und die Beraterin unterliegt immer der Schweigepflicht im Sinn des § 203 StGB (Offenbarung von Privatgeheimnissen). Die Beraterin unterliegt somit der Schweigepflicht.

 

  1. Widerrufsrecht

Handelt ein Kunde als Verbraucher gem. §13 BGB, steht ihm grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Handelt ein Kunde als Unternehmer gem. §14 BGB in Ausübung seiner gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit, steht ihm kein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Nähere Informationen zum Widerrufsrecht ergeben sich aus der Widerrufsbelehrung auf der Bezahlseite des Produktes.

Rücktritt von Veranstaltungen

Ein Rücktritt von der gebuchten Leistung ist unter folgenden Voraussetzungen möglich:

  • Bei einem Rücktritt bis vier Wochen vor Beginn der zu erbringenden Leistung, wobei bei Kursen mit mehreren Einheiten der erste Kurstermin als Leistungstermin gilt, werden 25% der jeweils vereinbarten Gebühr(en), sowie einer Bearbeitungsgebühr von 15,-€ fällig. Der übrig gebliebene Betrag wird innerhalb von 2 Wochen erstattet.
  • Bei einem Rücktritt von weniger als vier Wochen vor Beginn der zu erbringenden Leistung, wobei bei Kursen mit mehreren Einheiten der erste Kurstermin als Leistungsbeginn gilt, wird die volle Kursgebühr einbehalten.

Sollte es möglich sein einen Ersatzteilnehmer über die Warteliste zu finden oder der zurücktretende Teilnehmer kann einen anderen Teilnehmer für den Kursplatz vermitteln, wird lediglich eine Bearbeitungsgebühr von 25,-€ fällig. Sollte ein dementsprechender Ersatz nicht möglich sein, ist die volle Gebühr fällig. Eine Rückerstattung der Kursgebühren ist somit ausgeschlossen. Während eines Kursblocks mit mehreren Einheiten ist ein Wechsel der Kursteilnehmenden ausgeschlossen. Ein Rücktritt ist in Textform per Email an c.gfrerer@gf-solution anzuzeigen.

 

  1. Gewährleistung

Soweit die gelieferte Ware mangelhaft ist, ist der Kunde im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen berechtigt, Nacherfüllung zu verlangen, von dem Vertrag zurückzutreten bzw. den Vertrag zu beenden, den Kaufpreis zu mindern, Schadensersatz oder den Ersatz vergeblicher Aufwendungen zu verlangen. Vor dem Kauf mitgeteilte Mängel stellen keinen Gewährleistungsfall dar. Die Verjährungsfrist von Gewährleistungsansprüchen für die gelieferte Ware beträgt zwei Jahre ab Erhalt der Ware.

  1. Haftungsbeschränkung

12.1 Der Verkäufer haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Ferner haftet der Verkäufer für die fahrlässige Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung ein Kunde regelmäßig vertraut. Im letztgenannten Fall haftet der Verkäufer jedoch nur für den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Der Verkäufer haftet nicht für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der in den vorstehenden Sätzen genannten Pflichten.

12.2 Die vorstehenden Haftungsausschlüsse gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit. Die Haftung nach Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

12.3 Die Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und/oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden. Der Verkäufer haftet insoweit weder für die ständige und ununterbrochene Verfügbarkeit des Online-Handelssystems und der Onlineangebote.

12.4 Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/odr finden. Wir nehmen nicht an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teil.


13. Schlussbestimmungen

13.1. Änderungen oder Ergänzungen dieser Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung dieses Schriftformerfordernisses.

13.2 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Zwingende Bestimmungen des Staates, in dem ein Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.

13.3 Soweit ein Verbraucher bei Abschluss des Vertrages seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hatte und entweder zum Zeitpunkt der Klageerhebung verlegt hat oder seinen Aufenthaltsort zu diesem Zeitpunkt unbekannt ist, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten der Geschäftssitz des Verkäufers.

Wenn ein Verbraucher seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt nicht in einem Mitgliedsstaat der europäischen Union hat, sind für alle Streitigkeiten die Gerichte am Geschäftssitz des Verkäufers ausschließlich zuständig.

Handelt der Kunde als Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen mit Sitz im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag der Geschäftssitz des Verkäufers.

13.4 Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder den gesetzlichen Regelungen widersprechen, so wird hierdurch der Vertrag im Übrigen nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung wird von den Vertragsparteien einvernehmlich durch eine rechtswirksame Bestimmung ersetzt, welche dem wirtschaftlichen Sinn und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. Die vorstehende Regelung gilt entsprechend bei Regelungslücken.